Die Dämmung des Gebäudesockels erfordert besondere Sorgfalt. Denn sie hat die Aufgabe Wärmebrücken, die über innen anschließende Kellerdecken entstehen können, zu verhindern und so den U-Wert über die gesamte Fassade hinweg gleich niedrig zu halten. Darüber hinaus ist die Sockeldämmung besonderen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt.
Der Gebäudesockel bildet den untersten Teil einer Fassade. Er muss mit der erdberührenden Bauwerksabdichtung verbunden sein. In ihren Anforderungen und Ausgestaltungen unterscheidet sich die Sockeldämmung dadurch von der Perimeterdämmung, dass sie über eine geprägte Oberfläche zur Putzhaftung verfügt. Dennoch werden in der Praxis beide Bereiche oft miteinander verwechselt.
Sockel ohne Wärmebrücken dämmen
Der Dämmstoffspezialist Austrotherm hat die Herausforderung angenommen und für den Sockelbereich seine XPS-Dämmstoffe weiterentwickelt: Mit Austrotherm XPS Premium P sowie Austrotherm XPS PLUS P ist es nun auch hier möglich, eine effiziente, wärmebrückenfreie Dämmung zu realisieren. "Mit den hervorragenden Lambdawerten von 0,027 W/mK beziehungsweise 0,032 W/mK macht unsere XPS-Sockeldämmung die Achillesferse des Hauses energietechnisch unverwundbar", erläutert Alexander Sinner, Vertriebs-Geschäftsführer Austrotherm Dämmstoffe GmbH. Sie sind darüber hinaus feuchtigkeitsunempfindlich, bieten einen hohen Widerstand bei mechanischer Belastung sowie eine optimale Haftzugfestigkeit für den Putzauftrag.
Die neuen Austrotherm-Platten für die Sockeldämmung sind auch eine perfekte Lösung für den Holzrahmenbau. Denn gerade hier werden dünne, aber dennoch hoch effiziente Produkte für schlanke Konstruktionen ohne massive Wände benötigt.
Die Lösungen für die Sockeldämmung waren auf der BAU 2019 ein Schwerpunkt von Austrotherm.
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